Tour fand am 18.08.2019 statt.
Eigentlich ist das Internet voll mit Infos über die Tour.
Ich finde die Kommentare zum Teil Angst einflößend,
was bei mir immer Kopfkino bedeudet...
Um damit aufzuräumen, hier nun mein Bericht:
Das Kletterjahr war bei mir eher mäßig...Leistenbruch
im Mai, aber im August ging´s endlich aufwärts.
Andi und ich konnten die Tour recht locker in sieben
Stunden durchsteigen.
Dabei haben wir alles auf Anhieb gefunden und konnten
auch zwei lehrbuchmäßige mobile Stände bauen.
Die Tour ist keineswegs richtig alpin, eher so
"Plaisirschotter" (sorry!).
Kein Vergleich mit richtig ernsten Wänden.
Gestartet sind wir von der Tiroler Zugspitzbahn.
Das spart einige Höhenmeter und wenn man wie wir
zu Fuß über die Wiener Neustädter absteigt, kommt
man genau dort wieder runter.
Laut Wandbuch waren wir die Nummer 47, hinter uns
kam sogar noch eine Seilschaft.
Wir haben einen neuen Stift da gelassen.
Vom Gipfel steigt man erst auf Schneeresten ca. 400 Hm zum
Sonnalpin ab und dann wieder zur Zugspitze auf...ab da
geht´s dann aber nur noch bergab.
Der Rummel dort oben ist immer wieder erschreckend...
allerdings war´s bei der Eisenzeit, die ich ein paar Tage
später gemacht habe noch schlimmer.
Unsere Theorie zur doch merkwürdigen Einrichtung der
Route:
die oberen drei Seillängen von oben eingebohrt,
den leichten "Schotterteil" ausgelassen (hätte man
auch bohren können) und den Rest von unten
kommend...nur so ne Idee...
Fazit:
Die Tour ist nicht schlecht und auch gut lang,
allerdings recht viele Gehpassagen, weshalb mir
die Wetterkante etwas besser gefällt.
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Erika (Freitag, 13 September 2019 15:48)
Nachdem der halbe Sommer schon rum war, dann doch endlich Klettern! Es entspricht ja nicht
unbedingt deinen Ansprüchen, aber auch das heimische Wetterstein hat seine Reize. Die Bilder
sind wie immer sehr schön. Ich gratuliere die und Andi von Herzen.