Hart verdienter Pausepunkt...überraschend herb alpin: brüchig und
hart...
Die Route hat sich trotz der dezenten Sanierung ihr alpines Flair
bewahrt...der Rocksports Bericht trifft´s ganz gut:
der eine Bohrhaken pro Seillänge
sitzt selten an der schwersten Stelle...
Der Zustieg von Partnun zeiht sich gewaltig....bis man in die erste Länge
startet, können schon mal 3-4 Stunden eingeplant werden...vor allem
wenn man so wie wir über´s Bärgli geht...schneller geht es über den
Fahrweg zur Carschinahütte...wäre auch perfekt fürs´s
Motor Radl...wir haben nur leider keins...(kurz unterhalb vom P 6
geht´s los)
Zur Lokalisierung des Einstiegs samt Vorbau empfiehlt sich, wie so
oft der Rocksports Bericht.
Die ersten zwei Längen verfügen über top Fels...die erste ist ein super Warmup...die zweite verlangt dann schon einiges an Kletterkunst...
6. Seillänge: sieht von unten nach Lali aus...vor allem
weil man kein fixes Material erblickt...keine Sorge...
ist ganz gut zu machen.
Dirk beim ersten, letzten und einzigem Bohrhaken.
Der Körperriß der 8. Seillänge hat immerhin zwei Bohrhaken...nur
für schlanke Kletterer...ohne Rucksack empfehlenswert!
Ich hatte sie zum Glück im Nachstieg...und konnte sie mit ein
paar Verrenkungen und Antreten auf Schulterhöhe Außen
spreizen...Wahnsinn, was in der Schweiz alles als 5+ durchgeht...
Die 12. Seillänge wäre eigentlich "meine" gewesen, aber mir sind leider
die Nerven durchgebrannt...zum Glück hatte Dirk noch die Körner für
die sausteile und schwere Passage....der Rocksports hat absolut recht,
wenn er meint, es wurden wohl die A0 und A1 Bewertungen vergessen...
des war scho im Nachstieg ned leicht...au weia...
Tip zum Abstieg: es geht ganz runter leicht links haltend in das
Schuttkar und dann auf einen Turm zu...kurz bevor man ihn
erreicht rechts ab und ab da rot markiert zu Carschinahütte
(sehr nette Hütte!!!)
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Erika (Dienstag, 25 August 2020 21:25)
Ich kann nur sagen - herzlichen Glückwunsch. Das habt ihr wieder meisterhaft geschafft -
und das in meiner geliebten Schweiz. Die Bilder sind wie immer sehr eindrucksvoll, man
empfindet große Ehrfurcht und Respekt, kleiner Mensch am großen Berg.