Unter E2- stell ich mir ehrlich gesagt etwas anderes vor....klar die Touren
im Koasa sind meistens anspruchsvoll...aber dass es so zach wird hatte
keiner von uns gedacht....
Die Tour ist fordernd...vor allem im oberen Teil.
Wenn hier von super homogener Kletterei berichtet wird, so finde
ich sie zu homogen = zu glatt...
Die Seillängen der Delikatessen ("Zustieg") sind sehr gut und auch
griffig.
Am großen Band in Wandmitte waren wir endlich in der Sonne...und
der angekündigte Föhnsturm war auch noch nicht so wild.
Dirk kurz vor dem steilsten Stück...hier kreuzt die "Hasel-Nuss" von
rechts nach links.
Die nächsten drei Längen sind die schwersten...
Steile und homogen zähe Kraxelei in der ersten siebener Länge...
Die Schlüssellänge ist recht anhaltend schwer...nicht nur eine
Einzelstelle und sauglatt...am zwingendsten...vom dritten zum
vierten Haken...7- obli scheint mir da etwas tief gegriffen....
Letzten Endes schaffen wir es doch noch zum Gipfel und sind
so richtig froh....oh yeah!!
Fazit: hart war´s...
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Erika (Donnerstag, 07 Oktober 2021 15:03)
Jetzt waren die doch schon wieder klettern, und ich hab es nicht gewußt. Ich dachte, allmählich kommt der Herbst und das extreme Klettern schleicht sich langsam aus. Doch weit gefehlt, immer noch schwerer und spektakulärer.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser sauschweren Tour. Die Bilder sind wie immer schön und angsteinflößend.
Ich freue mich für euch.